Bernd würde gerne auf Fenster verzichten, und macht sich technisch wenig Sorgen, da Linux bereits im Serviererbereich genutzt. Aber was Spiele angeht fürchtet er, dass es vorher heißen wird "Kein Problem, alles gaaanz einfach", und hinterher, wenn überhaupt nichts richtig läuft, dann die üblichen Linuxmann-Sprüche kommen:
>musste halt mal gurgeln, schau in die manpages, nicht dein persönlicher Techsupport, hier ist ein Forumsartikel von vor 10 Jahren wo auch niemand eine Lösung hat, also bei mir gehts, man musu 1000 Sachen installieren die es für deine Distro gar nicht gibt, was los zu tief für dich, selbst Schuld wenn du so einen Krebs spielst, mach deine Hausaufgaben selbst
Und so weiter. Weiterhin kann Bernd das nicht einfach mal testweise probieren, da er die Basisfunktionalitäten (Programme, Zwischennetz, Datenmigration, Mediennutzung und so weiter) schon hinkriegen wird, sondern wirklich nur wegen Spielen, also der Migration von Dampf/Episch. Obwohl Bernds Sammlung so groß gar nicht ist, dürfte das bestimmt ein TB an zu installierenden Daten sein, das macht man nicht eben mal parallel auf ein laufendes Fenster-System. Nicht mal sicher, ob man sowas parallel aufsetzen und testen kann, oder ob bestimmte Sachen aufgrund von Restriktionen des Spieleplattformen nur auf einer Maschine sein dürfen. Für Bernd würde es konkret bedeuten: Neue Lauerstation (ist sowieso bald fällig), ein zum Spielen geeignetes Normalo-Linux wie Minze drauf, Dampf und Episch installieren, eine Nacht laden lassen, und dann Daumen drücken, dass sowohl alte Fenster- als auch neue Linux-Installation so lange parallel funktionieren, bis die schlimmsten Linux-Kinderkrankheiten beseitigt sind.
Hat Bernd bei dem Plan was vergessen?