/rvss/ - Ronny vs. Sören

Auch was für Sojamaltes.

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Bernd 2025-10-20 00:22:27 Nr. 221
Kann Bernd ein einziges uneigennütziges Verhalten nennen?
Ja sogar einige, ich hoffe du auch! Bernd spendet manchmal Blut. In Bernds Jugend hat Bernd öfter Workshops in Jugendzentren gegeben. Wenn mich jemand grüsst lächle ich die Person an, grüsse zurück und wünsche einen schönen Tag (hat offensichtlich schon genug Omas einen guten Tag beschert). Bernd teilt seine Wiesen mit Freunden. Ausserdem bietet Bernd kostenlose Besuche vom Arschmann an. Jetzt du OP.
Ich rette ertrinkende Insekten aus Pfützen und Wasserfässern.

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Da alle unsere Handlungen unser eigenes Empfinden beeinflussen, kann es reinen Altriusmus per Definition gar nicht geben, da man immer das Argument hat, dass man altruistische Handlungen für sich selbst und sein persönliches Gerechtigkeitsempfinden oder Ähnliches macht, oder sich insgeheim gar später eine Gegenleistung erhofft (siehe auch: nette Jungs). Man muss also erstmal klarstellen, was man unter altruistischem Handeln versteht. Weicht man die Definition dementsprechend auf, kann es das natürlich geben, siehe die bereits genannten Beispiele.
>>224 Dieser Bernd entjungfert Mädchen ab 14, das macht ihm alles überhaupt keinen Spaß, und sie machen sich sogar meist über ihn lustig, so von wegen hihi alter Sack bevor sie sich dann mit der neu erworbenen Erfahrung einen Vergrößererstecher suchen. DAS ist wahrer Altruismus, Bernd.

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>>225 Musste spontan weinen bei so viel Aufopferung für die Menschheit. Du bist ein wahrer Engel, Bernd.
>>221 Ultimativ hat jedes Verhalten einen Nutzen für den Akteur.
>>227 >Ultimativ hat jedes Verhalten einen Nutzen für den Akteur. > Wie kann man denn dann links sein, das ist doch unlogisch. "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen" muß dann ja scheitern.
/rvss/
>>225 Wo finde ich diese, Bernd? Frage für nen Freund in hoher Position.
>>228 > Wie kann man denn dann links sein, das ist doch unlogisch. Es fühlt sich gut an? Hauptsache Dopamin.
>>228 Linke hassen die gleichen Minderheiten aus anderen vorgeschobenen Gründen, nur klingt "links" bei jungen Leuten schlicht besser. Protipp. :3
>>232 Nein das stimmt nicht. Linke hassen vor allem arme Menschen, sowie Menschen, denen es vermeintlich besser geht als ihnen selbst.

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>>228 >>230 >>231 >>232 >>233 Ich dachte eigentlich, dass der erste Bann klargemacht hat, wo solche Diskussionen ihren Platz haben.
>>234 Bleib mal lescher. Lass uns erst mal auf Wacken gehn.
>>235 Wat is Wacken?
>>236 ACH BERND!!!! Jetzt hättest du die einmalige Chance gehabt eine "Wacken ist vorbei du Ich lutsche gerne Schwänzei"-Pannade auszuteilen! Das wäre viel lustiger gewesen!!!!!111einself
>>237 Und du hättest mit "Dat is Wacken" antworten können. 99% fail in einem post nice ahben wir selten hier
>>238 "Dat is Wacken" braucht aber noch was hintendran und dazu ist Bernd nichts lustiges mehr eingefallen, weshalb er die Lustigkeitspflicht auf die Motte schieben wollte. Denk doch mal mit, Bernd.
>>221 >Kann Bernd ein einziges uneigennütziges Verhalten nennen? > Nein.
Wie schon ein paar Vorpfostierer geschrieben haben: Es gibt kein uneigennütziges Verhalten. Bernd, der eigentlich Sozialphobiker ist, hatte mal beim einsteigen in den Bus einer Frau der ihre Fahrkarte runtergefallen war diese Aufgehoben und gegeben. Bernd hatte in der Situation eher im Affekt gehandelt und nicht aktiv darüber nachgedacht. Als Bernd sich dann im Bus hinsetzte und zur Ruhe kam, konnte er die Situation analysieren. Was Anfangs altruistisch wie selbstlose Hilfeleistung wirkte war wohl doch nur eigennützig von Bernds Amygdala entschieden worden. Das Ziel hier: Dopaminausschüttung durch wohlwollendes Rudelverhalten. ZL;NG: Am Ende macht man alles nur fürs Dopamin.
>>241 Frage ist aber, warum du so gehandelt hast und warum der Automatismus "Aufheben" sofort losgegangen ist. Du könntest dich ja auch am Unglück anderer freuen weil die Alde zu blöd ist, ihre Fahrkarte in der Hand zu behalten und sie jetzt aufheben muss. Da gäbs auch Dopamin.
>>242 Da würde Bernd jetzt vermuten: Anerzogen. Es sind diese Handlungen bei denen Bernd nie aktiv nachdenkt. Wie zum Beispiel auch auf dem Gehweg Platz machen, wenn jemand im Rollstuhl kommt. Aber am Ende passieren sie Bernds Ansicht nach auch nur, weil eben im Gehirn bestimmte Strukturen etwas davon haben. Auch wenn es nicht im Bewußtsein passiert.
>>243 Da stecken doch einfach nur unbewusste Werte hinter nach denen Bernd automatisch handelt.
Hier etwas echtes Geheimwissen: Deine Moral, Gefühle von gut und böse, gut und schlecht, deine Schuld- und Schamgefühle sind gegen deinen Willen dir programmiert worden. Du wurdest wie ein Roboter programmiert. Das funktioniert analog dem Mutterspracherwerb: In einem kindlichen Zeitfenster passiert das automatisch, ob du willst oder nicht; ein Subsystem in deinem Hirn lässt dich Worte nur ein oder zwei mal hören und du speicherst sie für immer ab, benutzt sie, denkst entlang ihrer Grenzen von Bedeutung und Bewußtsein. Mit Grammatikregeln ist es ähnlich, obwohl es dabei auch eine genetisch programmierte Universalgrammatik gibt, die in allen Sprachen die gleiche ist (Chomski hat es erforscht). Erfährt ein Mensch in diesem Zeitfenster keinen Spracherwerb wird er nie eine Sprache auf Muttersprachniveau instinktiv, intuitiv beherrschen, inklusive Unfähigkeit, die Laute mit den körperlich-organischen Mitteln korrekt und muttersprachlich zu formen. Das ist relativ bekannt. Was man aber unterdrückt, ist das Wissen, daß es mit Moralerwerb, also was einen mit Stolz, Scham, Schuld erfüllt und entsprechendes Verhalten erzwingt, ebenso funktioniert. Einfach mit Erziehung aber nicht; sonst könnte man ja, und hätte schon immer, die Leute einfach erzogen und dann entsprechend programmierte Roboter zum Benutzen gehabt - im Gegenteil, Menschen widersetzen sich in der Regel Erziehungsbemühungen. Was es analog zum Spracherwerbmodul gibt, ist ein Sozialstatuserkennungsmodul - also wer Prestige, Macht, Überlegenheit, Dominanz über andere, Angst- und Respekteinflößen kann, wer andere beherrscht und diese gehorchen, wer gefürchtet wird und wer zu jenen gehört, mit denen die anderen machen wollen, was sie wollen, und nichts dagegen tun können. Dies ist Sozialstatus, ein Konzept in allen Gesellschaften (und sozialen Tierarten), auch Hackordnung, Rangordnung genannt. Es zeigt an, wer Gewinner und wer unterlegener Verlierer ist, mit all den sich daraus ergebenden Unterschieden in Sozialverhalten, Sexual- und Ressourcenzugang, Privilegien usw. Kinder beobachten ihre soziale Umwelt und identifizieren (wie auch Sprache) die Eigenschaften von hohem und niedrigen Status - und sie ordnen ersterem moralische Werte von gut, letzterem schlecht/böse zu.
>>246 Angenommen, einer würde einen Unfall mit Schulbus verursachen, 20 Schüler werden dabei skalpiert. Ein hier moralisch programmierter Mensch würde wahrscheinlich mit Scham-und Schuldgefühlen reagieren (so wie jene, die nach 20 Jahren noch einen gestohlenen 50er Geldschein zurückgeben, weil die Schuldgefühle sie so quälen); der gleiche Mann, wäre er vor 200 Jahren bei US-Indianern aufgewachsen, bei denen er mit Schuld- und Schamgefühlen des dortigen Sozialsystems programmiert worden wäre (man spricht auch von Imprinting/Prägung), hätte eher mit Gefühlen von Stolz und Freude reagiert, weil man dort als Versagermann gilt, wenn man keine Skalps von Gegnern im Kampf gewinnen kann - nur ein Mann darf sich fortpflanzen, Sex und eine Frau haben, der erfolgreich getötet hat, ein Krieger ist - wer das nicht schafft oder sich nicht traut, gilt als kümmerlicher Versager, ähnlich wie hier NEETS oder Hartzer. Man kann also Kinder, Menschen moralisch fremdbestimmen, programmieren, deren Gefühle bzw. Gefühlsauslöser bestimmen, indem man ihnen in einer gewissen Entwicklungsperiode Verhaltensweisen als hoch- oder niedrigstatusverknüpft vorführt. Und das tut man bei uns vor allem mit (Trick-)Filmen, Geschichten (auch Religion), Nachrichten, Geschichtsbildung (manipuliert - erstaunlicherweise gewinnen ja immer die "Guten" am Ende alle Kriege): "Gutes" Verhalten wird mit Endsieg in allen Konflikten verknüpft, "Böses" Verhalten mit endgültiger Niederlage, Untergang. Polizei z.B. ist immer gut, weil stets am Ende siegreich über die Verbrecher (andere Informationen werden von der Oberschicht aus Nachrichten zensiert - Verbrecher sind immer nur jene, die dumme Verlierer sind - niedrigen Status haben, immer verlieren - so einer will man nicht sein). Also spielen sich schon kleine Jungs gern im Spiel als Polizisten auf - dominant, herrschend, erfolgreich - Tatüü, Tataa, Schusswaffen, Knüppel, Zwangsmittel, Endsieg. Stets und immer gewinnt das "Gute", die "Guten" - konkret jene, die ehrlich, Autoritäten von Staat und Kirche, Gott, Oberschicht usw. stets gehorchen (warum ist egal, das ist unerklärt so, und es wird übernommen, weil es als stets gewinnendes Verhalten, hohen Sozialstatus einbringend, gezeigt wird). Kirche und deren Personal ist zu gehorchen, weil Gott den höchsten Sozialstatus hat (Allmacht, also der Alleroberste Alpha-Primat) - Deus Vult schreien die Kreuzzügler als Schwertfutter für die Kirchen- und Staatsoberen. Die Nazis und Kommunisten hatten analoge Moralprogrammierungssysteme, in denen den Kindern dieselben bzw. deren Werte als höchsten Sozialstatus ermöglichend dargeboten wurden.
>>247 Heute ist es der Kampf gegen Rechts, für Starkbierschutz, Frauenrechte usw., Figuren, die vom ÖRR als überlegen dargestellt werden, während "Nazis" (=Nichtlinke, Nichtsozialgehorsame) als dumm, lächerlich, böse = niedrigsozialstatusaufweisend gezeigt werden. Und das wirkt bei den Kindern in einem gewissen Entwicklungsfenster (sonst nicht) ebenso bewußtseinsbeeinflussend, gefühlsdefinierend, schuld- und schamauslösungsprogrammierend wie Mutterspracherwerb. Katholische Kirche wußte schon vor Jahrhunderten, sinngemäß: Man muß sie bis 15 kriegen, oder man kriegt sie nie. Da heute fast kein Kind viel von der Wirklichkeit mitbekommt, dafür jeden Tag, teils 50% und mehr d. Wachlebenszeit (8h+ pro Tag), vor Unterhaltungsmedieninhalten verbringt (Filme, Serien, Spiele), ist deren Inhalt entscheidend - und genau deshalb, von kaum jemandem bewußt bemerkt, gewinnen bei den instinktiv alle faszinierenden sozialen Konflikten (Kampf, Krieg, Intrigen, Wettbewerb) stets die "Guten" - deren Eigenschaften dann instinktiv imitiert werden, um auch hohen Status zu haben bzw. niedrigen zu vermeiden. Es gäbe ein Chaos, wenn in Filmen, Serien usw. die "Bösen" gewännen - denn dann würden die Kids/Menschen (und auch Erwachsene, die beim Betrachten der Filme auf geringerem Wirkungsniveau unterbewußt ("Das Hirn lerntimmer")nachindoktriniert werden) "böse" Moral als erfolgreich, "gut", fühlen: Umwertung der Werte. Da Schuldgefühle und Gewissen auch wirken, wenn man nicht bewußt überwacht wird, also einen "inneren Kommissar", inneren "Richter" darstellen, der Menschen so Verhaltensfreiheit raubt und sie zu gewissem, vorprogrammierten Verhalten emotional zwingt, ermöglichen sie permanente Unterwerfung, Kontrolle, Beherrschung der Menschen auch dann, wenn sie, unbeobachtet, anonym, privat anders handeln könnten - aber ihre emotionale Abrichtung macht es ihnen unmöglich, sie sind zu Sklaven programmierte, unfreie Wesen - im Dienste der Oberschicht, die dies alles weiß und betreibt - so schön unauffällig und doch allumfassend, weil offene Programmierung der Menschen ("DU SOLLST") Reaktanz, Widerstand motivieren würde - aber so sind fast alle unbewußte Sklave ihrer Herren.
>>246 >>247 >>248 Hatte keine Lust, mir das alles durchzulesen. KI sagt: >Der Text zeigt starke Misstrauens‑/Verschwörungsannahmen, dichotomes Denken (Wir vs. die Herrschenden) und generalisierende, absolut formulierte Überzeugungen — das sind Merkmale, die bei manchen Persönlichkeits- oder paranoiden Tendenzen vorkommen können, aber auch bei politisch/ideologisch extremen Positionen ohne Krankheitswert.
>>249 Tja, du bist Turing-vollständig und leidest an Sklavenmoral, du peinlicher kleiner Knecht.
Gleichschuchtelei
>>249 Aus welchen Traingsdaten hat die KD das den gelernt, kleine Moralschachtel?
Gleichschuchtelei
>>253 Der Stefan Humbug ist ja schon häufiger aufgefallen durch sein Dummes Drecksgeschwätz. Aber schön wie er immer noch gelüftet wird, so hat Bernd immer wieder was zum Lachen.
Da der Faden immer noch entgleist, können die Sörens und Ronnies ihn jetzt haben. Viel Spaß.